Ethik
Die sieben Prinzipien der spirituellen Betreuung
- Die allgegenwärtige Quelle der Liebe und der Kraft wirkt in allen Dingen und
Wesen des Universums. Ich verstehe mich als Botschafterin bzw. Botschafter
dieser Urquelle. Ich bermühe mich im Sinne meiner spirituellen Weltanschauung
zu leben, denken, sprechen und handeln.
- Mit der physischen Welt der Materie
besteht eine nichtphysische Welt des Geistig-Seelischen. Zu meinen Aufgaben
gehört es, mit den Wesen der geistig-seelischen Welt zu kommunizieren und der
physischen Welt von dart Impulse und Informationen zu Übermitteln. Ich bekenne
mich offen zu meinen Überzeugungen, ohne sie andern aufdrängen zu wollen. Ich
lasse auch andere Überzeugungen gelten und achte sie, soweit sie nicht inhumane
Haltungen und Handlungen vermitteln.
- Alle Wesen, ob in einem physischen
Körper oder nicht, sind selbstverantwortliche, eigenständige Individuen. Weder
mache ich mich von ihnen abhängig, noch versuche ich, andere von mir oder ihnen
abhängig zu machen. Was ich anstrebe, ist eine vertrauensvolle,
gleichberechtigte und hilfreiche Zusammenarbeit zum Wohle der ganzen Schöpfung.
- Menschen, die sich mir anvertrauen oder mir anvertraut werden, begleite und
betreue ich nach bestem Wissen und Gewissen. Dazu gehört, dass ich mich mit
meinen eigenen unbewussten Regungen und Projektionen einerseits und den
paranormalen Eingebungen andererseits kritisch auseinandergesetzt habe und mich
immer wieder neu auseinandersetze (z.B. Supervision, Weiterbildung).
Informationen, die mir im Zusammenhang mit meiner Betreuungsarbeit offenbart
werden, bleiben unter den Beteiligten; ich unterstelle mich der Schweigepflicht
gegenüber unbeteiligten Dritten.
- Es ist meine Aufgabe, Menschen, die sich mir anvertrauen, nach bestem Wissen
und Gewissen zu beraten, in ihrem Selbstwertgefühl zu starken und auf
möglicherweise für sie oder andere schädliches Verhalten hinzuweisen. Mein Ziel
ist es, dass sie aus meiner Konsultation mehr Klarheit, Vertrauen,
Selbstsicherheit und mehr Verständnis für sich selbst und ihre Umwelt mitnehmen.
- Unter keinen Umständen garantiere ich Erfolge, nehme ich Auftrage zur
Beeinflussung Dritter entgegen, prophezeie ich Todesfälle oder diagnostiziere
ich Krankheiten. Ich enthalte mich möglichst jeder Äusserung, die Angst auslösen
oder Druck machen könnte. Ich begegne Klientinnen und Klienten mit Achtung,
Herzenswärme und Einfühlsamkeit. Stets bewahre ich dabei die notwendige
therapeutische Distanz.
- Für den von mir aufgebrachten Zeitaufwand (nicht die
Leistung) kann ich eine angemessene Entlöhnung verlangen. Als angemessen gelten
Ansätze der Parapsychologischen Vereine der Schweiz.